Die Kolpingsfamilie
Wer sind wir?
Die Kolpingsfamilie Wien-Währing zählt rund 70 ehrenamtliche Mitglieder. Unsere Kolpingfamilie ist offen für alle, die die Gemeinschaft suchen und brauchen. Um Sozialprojekte unterstützen zu können organisieren wir verschiedenste Veranstaltungen.
Die Kolpingsfamilie ist keine “geschlossene Gesellschaft”, sie ist offen und lädt alle zum Mittun ein. Auch Sie sind dazu herzlich eingeladen.
Wir finanzieren uns durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und den Erlösen aus verschiedenen Veranstaltungen.
Mehr Informationen über Kolpingsfamilien und die Vereinsstruktur erhalten Sie auf der Webseite des Bundesverbandes Kolping Österreich.
Chronik der Kolpingsfamilie Wien-Währing
März 1923
Anmieten von Wohnungen im Haus Gentzgasse 27, Parterre Tür 3 u. 4, sowie im 1. Stock Tür 9
9. April 1923
Gründung des “KATHOLISCHEN GESELLENVEREINES WÄHRING”
Erster Präses: Ferdinand KAMON, Kooperator der Pfarre Währing
Erste Bewohner:
Johann BRUNNER, Schlossergeselle
Edmund KARL, Handelsgehilfe
Lorenz LOSSCHMIED, Schlossergeselle
März 1924
Gründung der Bibliothek.
11. Jänner 1925
Erste Theateraufführung anlässlich des Gründungsfestes.
April 1926
Gründung der Musikkapelle.
27. April 1927
Erstes öffentliches Auftreten der Musikkapelle.
1928
Erste Schritte in Richtung Erwerb des Hauses Gentzgasse 27.
1. Februar 1938
Das Haus wird Eigentum des Katholischen Gesellenvereines.
Es bietet Wohnplätze für 36 Burschen.
13. März 1938
Die SA besetzt alle Vereinsräume.
8. September 1938
Enteignung, Verbot und Aufhebung des Vereines durch die NSDAP.
17. November 1944
Bombentreffer vor dem Haustor, die gesamte Gassenfront ist unbewohnbar.
30. April 1945
Dem Verein werden wieder alle Rechte zugesprochen, die er vor der Enteignung im Jahr 1938 hatte.
28. Juli 1948
Das Haus Gentzgasse 27 wird nach langen und schwierigen Verhandlungen von der Rückstellungskomission des Landesgerichtes für ZRW Wien dem Verein zurückgegeben.
29. September 1950
Weihe des wiederhergestellten Hauses durch Kardinal Innitzer.
Jänner 1952
Erstes Kinderfaschingsfest
Anregung: Schutzvorstand Niederhofer
Organisation: Frau Dr. Annemarie Byloff
2. u. 3. Mai 1953
30-Jahrfeier
November 1956
Flüchtlingen aus Ungarn wird ein Raum mit sechs Betten zur Verfügung gestellt. Einige bleiben bis zum Sommer 1957.
1. April 1963
Der bisherige Katholische Gesellenverein führt von nun an den Namen “KOLPINGSFAMILIE WIEN-WÄHRING”.
13. September 1964
50-jähriges Priesterjubiläum von Präses Kamon.
13. September 1969
Schutzvorstand Niederhofer gestorben.
6. Dezember 1972
Präses Kamon legt aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nieder. Zentralpräses Ludwig Zack wird Präses in Währing.
März 1973
Erich Buhr wird Vizepräses.
1. Dezember 1977
Werner Kalcher löst Erich Buhr als Vizepräses ab.
Juni 1979
Die letzten Hausbewohner ziehen aus.
Die Kolpingsfamilie Währing verlegt den Sitz des Vereines vorübergehend in das Kolpinghaus Alsergrund.
Frühjahr 1982
Das alte Kolpinghaus wird abgerissen.
15. September 1982
Altpräses Monsignore Ferdinand Kamon stirbt im 94. Lebensjahr.
März 1985
Baubeginn für das neue Kolpinghaus.
8. Mai 1987
Das neue Haus wird feierlich eröffnet und durch Kardinal Groer gesegnet. Auch Bundespräsident Waldheim beehrte uns mit seinem Besuch.
Der Marktlage entsprechend wird das Haus als Mädchenheim für Studentinnen geführt. Erste Geschäftsführerin ist Frau Gabriela Salzer.
25. Juni 1987
Ludwig Wurst wird zum ersten Laienpräses der Kolpingfamilie Währing gewählt.
Mit dem Österreichischen Kolpingwerk wird ein Miet- und Nutzungsvertrag für das Haus geschlossen. Das Österreichische Kolpingwerk verpflichtet sich darin zur wirtschaftlichen Führung des Hauses. Der Kolpingsfamilie Wien-Währing wird das Nutzungsrecht für den Vereinsraum und den Saal zugesichert.
1991
Fügl übernimmt die Geschäftsführung für das Haus.
1992
Michael Roth wird Geschäftsführer im Kolpinghaus Währing.
Juli 1992
32 Kriegsflüchtlinge aus Bosnien finden für über ein Jahr im Kolpinghaus ein Dach über dem Kopf
1993
Britta Philipp übernimmt die geschäftliche Leitung des Kolpinghauses.
21. November 1993
70-jähriges Gründungsfest.
September 2001
Cornelia Povolny wird Geschäftsführerin im Kolpinghaus Währing.
Dezember 2005
Das Österreichische Kolpingwerk beschließt neue Statuten. Die Auswirkungen auf die Kolpingfamilie Wien Währing: Der so genannte Laienpräses wird abgeschafft. Die Vereinsleitung übernimmt der neu geschaffene Vorsitzende. Der Präses ist, so wie früher, katholischer Priester und übernimmt die pastorale Leitung im Verein.
16. März 2006
Bei der Generalversammlung wird Ludwig Wurst einstimmig als Vorsitzender der Kolpingfamilie Wien Währing gewählt.
Ein Priester als Präses wird gesucht.
Außerdem wird einstimmig beschlossen, das Haus an Kolping Österreich zu übergeben. Vorsitzender und Wirtschaftsvorstand werden zu diesbezüglichen Gesprächen mit Kolping Österreich ermächtigt.
22. September 2006
Das Haus wird mit einem Kaufvertrag an Kolping Österreich übergeben. Der Kolpingsfamilie Wien-Währing wird im Rahmen der Statuten die kostenlose Nutzung von Saal, Vereinsraum und Espresso vertraglich zugesichert.
03. April 2008
Die Kolpingsfamilie Wien-Währing hat wieder einen Priester als Präses:
Msgr. Dr.Dr. Werner Reiss wird von der Generalversammlung einstimmig zum Präses gewählt. Er ist damit nach Ferdinand Kamon, Ludwig Zack und Ludwig Wurst der Vierte Präses dieser Kolpingfamilie.
8. Dezember 2013
90-jähriges Gründungsfest und Gedenktag anlässlich des
200. Geburtstages des Gesellenvaters Adolf Kolping.
Sozialer Wandel durch Veränderung des Menschen.
So lässt sich Adolph Kolpings (1813-1865)
Zielsetzung umschreiben.
Was tun wir?
Er wollte durch den Gesellenverein (heute: Kolpingsfamilie) tüchtige Christen heranbilden, die als solche ihr Leben in Arbeit und Beruf, Ehe und Familie, Kirche, Gesellschaft und Staat gestalten.
Letztlich sollte so die Grundlage geschaffen werden, für eine umfassende Neugestaltung der Gesellschaft.
Adolph Kolpings Wollen und Handeln hat im Grundsatz bis heute nichts von seiner Bedeutung und Aktualität verloren. Unsere Kolpingfamilie ist keine „geschlossene Gesellschaft“, sie ist offen für alle, die die Gemeinschaft suchen und brauchen. Um soziale Projekte finanziell unterstützen zu können, organisieren wir verschiedenste Veranstaltungen. Die gesammelten finanziellen Mittel werden projektbezogen eingesetzt.
Wir unterstützen damit:
- Die Rumänien- und Moldawienhilfe unseres Diözesanverbandes
- Die Mutter-Kind-Einrichtung von Kolping Österreich
- Die Lehrlingsstiftung Eggenburg
- Den „FC Flo“, fußballspielende Jugendliche mit dem Down Syndrom
- und wir unterstützen finanziell, falls nötig, auch Studierende im eigenen Kolpinghaus (Kolpinghaus Wien-Währing)
Die Zeit wird euch lehren, was zu tun ist.
Adolph Kolping (1813-1865)
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Herbstwanderung bei Eggenburg, September 2019

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Familienwochenende am Erlaufsee, Juni 2019

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Flohmarkt für Sozialprojekte

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Grußworte des Vorsitzenden
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, liebe Jugend,
ich heiße Ludwig Wurst und bin seit 2006 Vorsitzender der Kolpingsfamilie Wien-Währing.
Die Aktivitäten unseres Vereins sind auf die Lebensphilosophie von Adolph Kolping abgestimmt.
Die katholische Soziallehre, Solidarität, Personalität sowie Achtung der menschlichen Würde sind und bleiben unsere Grundwerte.
Da wir unsere Aktivitäten gleichwertig auf die junge und ältere Generation auslegen, arbeiten wir nicht nur in der Gegenwart sondern auch für die Zukunft. Gerade diese Denkweise gibt uns allen die Möglichkeit innovativ zu sein.
Ich freue mich schon jetzt auf eine Nachricht, Gespräch, Begegnung oder Zusammenarbeit mit Ihnen/Dir.
Mit herzlichen Grüßen
Ludwig Wurst
Vorsitzender der Kolpingsfamilie Wien-Währing
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Wir laden Sie herzlich ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden und mit uns gemeinsam an sozialen Projekten mitzuwirken. Gerne informieren wir Sie persönlich – kontaktieren Sie uns einfach: